UHRENMARKE
N°1
VERLÄSSLICHKEIT
Wir stellen Zuverlässigkeit vor Präzision. Ihr Vorteil: Was bringt Ihnen die Hundertstel-Sekunde, wenn die Uhr stehenbleibt und gefühlt schliesslich häufiger bei Uhrmacher:innen als an Ihrem Handgelenk ist?
N°2
WERTIGKEIT
Wir stellen möglichst hohe Ansprüche an Qualität. Ihr Vorteil: «Sie haben unser Wort, dass vom Material über die Prozesse bis zur Kooperation der Qualitäts-Gedanke unser Handeln bestimmt. Und Nachhaltigkeit ist uns eine selbstverständliche Pflicht.
N°3
BEWEGLICHKEIT
Wir bauen auf «Établissage». Ihr Vorteil: «Die dezentrale Arbeitsteilung macht agil, innovativ und resilient: Sie hat die Schweiz zur Uhrennation N°1, Omega weltberühmt und Rolex zur wertvollsten Uhrenmarke der ganzen Welt gemacht.»
N°4
UNABHÄNGIGKEIT
Wir machen es ganz ohne Clooneys, Kidmans und Goslings. Ihr Vorteil: «Wer nicht über Botschafter:innen und Werbung verkauft, muss mit seinem Produkt überzeugen. Frage: Entwicklungs- oder Werbebudget, welches Geld macht Ihre Uhr besser?»
NOTTARIS seems to be a brand that has thought of everything, so it will be interesting to see how it evolves with its refreshing mindset that has applied learnings that benefit from five generations of watchmakers.
«Zuverlässigkeit. Zuerst. Und zwar immer. Mag altmodisch klingen, aber nur eine verlässliche Uhr schafft Vertrauen.»
A. Angelo Nottaris, erfahren im Service après-vente
Industriequartier in Zürich
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A. Angelo Nottaris
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Andrea Nottaris
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Jean-Daniel Waelti
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Dante Crea Nottaris
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Fabienne Käppeli
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Francesca Crea
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Gertrude L. Nottaris
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Jean-Luc Nottaris
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Juli M. Nottaris
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Lucas R. Nottaris
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Mario Nottaris
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Maxine S. Nottaris
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Von der 10-jährigen Enkelin bis zur 77-jährigen Grossmutter – die Uhrenmarke NOTTARIS ist im Besitz der Familie Nottaris-Waelti:
FAMILY BUSINESS
Detailbesprechung der UNI:SEX im Zeitzentrum
«Zuverlässigkeit. Zuerst. Und zwar immer. Mag altmodisch klingen, aber nur eine verlässliche Uhr schafft Vertrauen.»
A. Angelo Nottaris, erfahren im Service après-vente
LAND DER UHRMACHEREI
Ab 1700 gibt es in ganz Europa Uhrmacher:innen. Genf und La Chaux-de-Fonds setzen früh auf Kleinuhren, doch während in den «Fabriques Genevoises» kaum Frauen arbeiten, sind sie im «Land der Uhrmacherei» in den Neuenburger Bergen Fachkräfte, weil die Uhrmacher:innen hier selbstbestimmt arbeiten. Deren Homeoffices seien Paradebeispiele für «eine auf Arbeitsteilung beruhende Kooperation», meint Karl Marx im «Kapital» bewundernd, während die New York Times noch heute schwärmt: «Der Hausherr stellte in seiner Werkstatt im Wohnzimmer Zifferblätter her, die Nachbarschaft spezialisierte sich auf Unruhen und der Kollege nebenan fertigte Kronen an.»
METROPOLE DER
ÉTABLISSAGE
«Établissage» heisst die Neuenburger Kooperation, die das Genfer Regime bald überflügelt: Um 1900 produzieren in La Chaux-de-Fonds, gemäss Karl Marx eine Stadt, die «eine einzige Uhrenmanufaktur sei» rund 45 Berufsgruppen über 50 % der weltweit hergestellten Uhren, während das Geschäft notabene in Le Locle oder Fleurier und in und um die Stadt Neuenburg genauso brummt. So wird der Kanton Neuenburg Herz der Uhrenwelt: Von hier stammt mit Abraham-Louis Breguet der GOAT-Uhrmacher und keine andere Region beheimatet auch nur annähernd so viele Uhrenweltkonzerne und zusätzlich noch Zeiger-, Zifferblatt-, Gehäuse-, Unruh-, Spiralen- und Uhrwerk-Fabrikant:innen.
Jean A. Waelti (stehend) und Urururgrosseltern
NEUENBURGER UHRMACHERFAMILIE
Ururgrossvater Angelo Nottaris und Le Corbusier entwickeln in La Chaux-de-Fonds den Jugendstil für Zifferblätter, Ururgrossvater Jean A. Waelti baut Grossuhren in Neuenburg, bis er zu seinen Cousins und OMEGA-Besitzern nach Biel zieht, Urgrossvater Mario Nottaris absolviert das Uhrentechnikum in Le Locle, Urgrossonkel Jean G. Waelti die Uhrmacherschule Neuenburg und die ETH Zürich, Grossvater A. Angelo Nottaris und Grossonkel Jean-Daniel Waelti begründen die Familiensammlung, Onkel Jean-Luc Nottaris absolviert das Neuenburger Institut d’Électronique et Microtechnique und gründet mit Bruder Mario die Uhrmacherei, geführt heute von der fünften Generation.
KI-generierte Stadt Zürich um 1930
STADT
DER UHREN
Zürich ist für die Uhrmacherei als Standort der ETH, als Verhandlungsort und als Präsentations- und Verkaufsort entscheidend: Seit 1760 pflegt Beyer als ältestes Uhrenfachgeschäft der Welt das Rhabilleur-Handwerk, heute hochgehalten auch von Zeitzone, Jim Gerber, Zum Uhrmacher, Bucherer, Gübelin u.v.m., wobei auch das konstruktive Savoir-Faire Zürichs weltweit auf Anerkennung stösst: Seit 50 Jahren begeistern Komplikationen von Altmeister Paul Gerber und seinen Gerber Watches, Aramedes bietet Muslim:innen auf der ganzen Welt Uhren mit Gebetsunterstützung, während Maurice de Mauriac engagiert zum grössten Zürcher Uhrenhersteller avanciert ist. Zürich ist ganz und gar Uhren-Stadt.
Peter Walter, Simon Studer und A. Angelo Nottaris
SCHWEIZER UHRENMARKE
Vor 15 Jahren beschliesst die Familie, nach der Ausbildung von A. Angelo Nottaris in Zürich eine Uhrenmarke zu gründen. Vor 12 Jahren beginnt sich der Uhrmacher mit der Entwicklung eines eigenen Modellportfolios zu beschäftigen, wobei er sich früh auf die Modelle UNI:SEX, CAMARO und SUPERBE fokussiert, weil nur sorgfältig entwickelte Modelle über Jahre Marktchancen haben. So sollen ab 2026 jedes Jahr Versionen dieser drei Modelle entstehen: Die alltagstaugliche UNI:SEX als zeitlose, robuste Designeruhr, die sportliche CAMARO im Stil der «Fast Sixties» als Vintageuhr und die skelettierte SUPERBE als klassische Art-Déco-Uhr. Eine solch Modellpalette bedingt Kooperation.
ERFOLG DURCH KOOPERATION
Établissage ist seit über 100 Jahren branchenüblich und seither heissen Produktionsstätten für Uhrwerke «Manufakturen». Weil diese oft auch fixfertige Bausätze montieren, bezeichnen sie selbstentwickelte Werke als «Manufakturwerke». Neuerdings wird damit eine Alles-unter-einem-Dach-Produktion suggeriert, obwohl eine solche kaum möglich ist und alle Marken immer schon Uhrwerke eingekauft haben: Rolex in Genf kriegte allen Flüchen zum Trotz von Rolex in Biel kein Automatik-Werk für die Daytona geliefert, doch Handaufzug-Chronographen waren damals out. So musste sich Rolex in Genf Ersatz bei Zenith in Le Locle holen. Et voilà: Daytona wird begehrtestes Modell und Rolex wertvollste Marke – dank Kooperation.
Dreharbeiten im Zeitzentrum Grenchen
DEZENTRALE SPEZIALISIERUNG
Für Marketing und Wertschöpfung macht die «Alles-unter-einem-Dach»-Strategie durchaus Sinn. Fakt aber ist und bleibt: Nur eine einzige Uhrenmarke kann alle Komponenten inhouse produzieren: Seiko, ein japanischer Firmenverbund, der an über 300 Standorten produziert. Bonne Chance, wer das in der Schweiz umsetzen möchte. Bis dahin entwickelt NOTTARIS seine Uhren in der Zürcher Werkstatt, Einzelteile in der Zuchwiler Dépendance, Uhrwerke stellen Partner:innen in Biel her, während die Uhren von Zürcher Partner:innen zusammengebaut werden, die dann auch den Service übernehmen. Établissage at it’s best – dezentrale Spezialisierung, die agil, innovativ und unabhängig macht.
Alexandre Peraldi, französischer Uhrendesigner
INTERNATIONALE
EXPERTISE
Der Uhrendesigner aus Bordeaux prägt eine Epoche bei Cartier in Paris und verantwortet später in Genf als Design-Direktor den Auftritt von Baume & Mercier. Heute geniesst Alexandre Peraldi weltweit einen hervorragenden Ruf als unabhängiger Uhrendesigner. Daneben war er am italienischen Politecnico di Torino POLITO, am mexikanischen Tecnológico de Monterrey TEC und an der Haute École d’Art et de Design HEAD in Genf engagiert, wo er A. Angelo Nottaris während drei Jahren in der Masterklasse als Tutor mit Rat und Tat begleitet: «Angelos Enthusiasmus hat mich immer schon beeindruckt und so freut es mich sehr, auch heute Mitglied im «Team Nottaris» zu sein.»
«Verwurzelt im «Land der Uhrmacherei», ist unsere Familie seit über 80 Jahren auch in der «Stadt der Uhren» tätig.»
Familie Nottaris-Waelti
Paul Gerber, Zürcher Uhrmacher
ZÜRCHER
SAVOIR-FAIRE
Der Zürcher Einzelstück- und Kleinserien-Hersteller von vollmechanischen Uhren mit zahlreichen patentierten Komplikationen ist ehemaliges Mitglied der international anerkannten Académie Horlogère des Créateurs Indépendants, kurz AHCI. So lädt Uhrmachermeister Paul Gerber vor vielen Jahren zwei Absolventen der Uhrmacher:innenschule mit ihrer Diplomarbeit an die damals weltgrösste Uhrenmesse Baselworld an den Stand der AHCI: «Wären andere vor Ehrfurcht erstarrt, parlierte Dreikäsehoch Angelo mit den Uhrmacher-Grössen dieser Welt, als wäre er einer von ihnen.» Heute ist Paul Gerber wichtigster Ratgeber bei technischen Fragen, so bei der Konstruktion der UNI:SEX
Entwicklungspartner:in Roventa-Henex SA
«Zürich ist die Uhrenstadt mit dem ältesten Fachgeschäft der Welt. Wir freuen uns, Teil dieser Tradition zu sein.»
A. Angelo Nottaris, Atelier de Conception, Création et Design horloger
Peter Walter, Dozent Zeitzentrum
SOLOTHURNER
SCHLIFF
«Der Staub ist unser Feind!» An einer Fachschule mit solchen Leitsätzen kommt der Lehrkraft der Abschlussklassen eine besondere Bedeutung zu und tatsächlich haben die akribischen Vorgaben von Peter Walter auch A. Angelo Nottaris geprägt: «Wir lernten während Tagen mucksmäuschenstill an unseren Établis zu arbeiten, während unsere Augen beim minutiösen Schmieren von Rubinsteinlagern präzise geschult wurden.» Heute zählen die an der Deutschschweizer Uhrmacher:innenmittelschule in Grenchen ausgebildeten Fachleute zu den besten der Welt. Entsprechend gross ist das Interesse: Aus hunderten Bewerbungen werden jährlich rund 13 Jugendliche für die Fachklasse ausgewählt.